Die junge Generation möchte anders leben und arbeiten, als ihre Eltern und Großeltern. Für diese war Sicherheit wichtig. Es herrschten traditionelle Arbeitsmodelle. Dazu gehörte der 8-Stunden-Tag, die 40-Stunden-Woche, Anwesenheit im Büro/Betrieb/Werk.
Immer wieder wird aus Personalabteilungen berichtet, dass die jungen Arbeitssuchenden zu anspruchsvoll seien, wenn es um einen Job geht. Sie seien freizeitorientiert, arbeitsunwillig und unmotiviert.
Junge Menschen möchten sich aber nicht mehr über ihre Arbeit definieren. Viele haben das Arbeitsleben der Eltern vor Augen, die sich engagiert und viel Zeit investiert und dabei oftmals ihre Gesundheit eingebüßt haben. Einkommenshöhe und Status sind nicht mehr so wichtig. Es zählen Sinnhaftigkeit, Möglichkeiten sich einzubringen und mitzugestalten, faire Arbeitsbedingungen, Flexibilität, Achtung der eigenen Gesundheit. Arbeit und Privatleben müssen gut vereinbar sein.
Wir reden hier von den Digital Natives. Sie kennzeichnen quasi den Übergang von der analogen zur digitalen Welt. Die Klassifizierung ist nicht einheitlich, aber zu den Digital Natives gehören hauptsächlich die späteren Jahrgänge der sogenannten Generation Y von 1981 bis 1996, auch Millenials genannt, sowie die darauffolgende Generation Z der Jahrgänge 1997 bis 2010. (https://blog.hubspot.de/marketing/digital-natives)
Was die Bildungsstandards betrifft, ist das die höchstinformierte Generation, die es jemals gab. Die sind verdammt clever, sind mit und in der digitalen Welt aufgewachsen.
Die Kommunikation im Internet und Social Media ist für diese junge Generation aus dem Alltag nicht wegzudenken. Sie beeinflusst ihre Denk- und Verhaltensweise im Job, wie auch im Privaten.
Junge Menschen wollen arbeiten und Leistung bringen. Die Arbeitsmarktsituation gibt es her, dass sie es sich aussuchen können – Arbeitskräftemangel.
Die Einstellung dieser Generationen ist wichtig. Schließlich sind sie die Zukunft und werden den Arbeitsmarkt wesentlich mit beeinflussen. Die Arbeitsbedingungen werden sich entsprechend anpassen und somit auch die Unternehmen. (https://arbeits-abc.de/weniger-schuften-mehr-leben-warum-menschen-nicht-mehr-arbeiten-wollen/)
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