Frist für Steuererklärung 2021 endet
Für alle, die ihre Steuer mithilfe eines Steuerberaters oder eines Lohnsteuerhilfe-Vereins erstellen lassen, endet die Abgabefrist für die Steuerklärung 2021 am 31. August. Die Frist war wegen der Pandemie verlängert worden.
Coronahilfen-Schlussabrechnung
Für Unternehmen ist jetzt eine weitere Frist relevant. Es geht um die sog. Überbrückungshilfen, die betroffene Unternehmen erhalten haben. Die Frist für die Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen wurde bis zum 31. August 2023 verlängert. Mit der Schlussabrechnung soll überprüft werden, ob die Gelder den Betrieben zurecht ausbezahlt wurden. Zuständig für diese Abrechnung sind die Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Im Einzelfall kann jedoch eine Verlängerung der Schlussabrechnung bis zum 31. Dezember 2023 beantragt werden.
Ende vom Umweltbonus
Ab 1. September 2023 entfällt der Umweltbonus für Unternehmen. Nur noch bis zum 31. August soll es die finanzielle Unterstützung für Elektroautos geben, die gewerblich genutzt werden. Ab dem 1. September gibt es die Förderung laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nur noch für private Personen.
Plug-in-Hybride nur noch teilweise gefördert
Wer überlegt, ein Plug-in-Hybrid-Auto zu kaufen, sollte wissen: Das Fördergeld der Regierung, das es bisher dafür gab, fällt jetzt zum Teil weg. Ab dem 1. August bezuschusst die Regierung nur noch Fahrzeuge mit einer elektrischen Mindestreichweite von 80 Kilometern.
Android-Update kommt
Wer ein Android-Handy hat, darf sich freuen. Im August soll das große Update kommen. Android 14 soll viel besser, als sein Vorgänger sein. So sollen zum Beispiel im Hintergrund laufende Apps nicht mehr unerwartet beendet und die Akkulaufzeit verbessert werden, da besser zwischen Apps im Vorder- und Hintergrund unterschieden werden soll.
Erhöhte Ausbildungsvergütung
Im Maler- und Lackiererhandwerk erhalten Auszubildende ab dem 1. August 2023 monatlich im
- Ausbildungsjahr € 770,-
- Ausbildungsjahr € 850,–
- Ausbildungsjahr € 1.015,–
Mindestlohn:
Im August 2023 steht in Sachen Mindestlohn eine Gesetzesänderung an – für alle, die in der Geld- und Wert-Branche tätig sind, beispielsweise Geldtransporte fahren. Die Gehälter sollen um mindestens 3,25 Prozent und bis zu 4,7 Prozent angehoben werden.
Neuer Ausbildungsberuf
Ab dem 1. August ist der „Gestalter für immersive Medien“ ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Immersiv bedeutet eigentlich eintauchen, also hier gemeint: eintauchen mit Hilfe von Medien in eine andere Welt.
Gestalter für immersive Medien bewegen sich in der Welt der Technologien. Mit spezieller Software und modernerste Technik entwerfen, gestalten und entwickeln sie virtuelle Welten, z. B. für Spiele oder Museen. In diesem Job werden Prototypen erstellt, 3-D-Modelle, Animationen, virtuelle Umgebungen und auch Klangwelten. Dafür arbeitet man eng mit Teams aus den Bereichen der Produktion, der Fachinformatik und des 3D-Designs zusammen.
Klingt nach einem spannenden zukunftsorientierten Beruf.
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